Flare of Frankfurt: Moxy und Residence Inn eröffnet

Zentraler geht es nicht: Das neue Stadtquartier «Flare of Frankfurt» belebt die Innenstadt. Früher wurde hier die «Frankfurter Rundschau» produziert. Inzwischen ist aus dem Areal, nicht zuletzt dank des renommierten Hamburger Architekten Hadi Teherani, ein charakterstarker Standort entstanden. Mittendrin das stylische Hotel «Moxy» und das Extended-Stay Produkt «Residence Inn» für Gäste, die etwas länger in der hessischen Metropole verweilen.

Dübendorf, 27. November 2018 – «Man nennt das Flare of Frankfurt nicht umsonst eines der letzten Filetstücke in der City», sagt Beat Kuhn, Managing Director der Schweizer Betreibergesellschaft SV Hotel. Solche Grundstücke seien eine absolute Rarität, speziell in den grossen Städten in Deutschland. Umso mehr freut sich Kuhn, dass SV Hotel gleich mit zwei Häusern vertreten ist, die ab sofort die ersten Gäste empfangen. Das Lifestyle Hotel Moxy hat 255 Zimmer, das Residence Inn 157 Apartments für Langzeitaufenthalte.

Das Interior Design haben die renommierten Experten von JOI-Design aus Hamburg übernommen. Sie gestalteten die Zimmer in beiden Häusern zu einem echten Erlebnis für die Gäste– mit Anleihen an die grosse Zeitung, die hier einst produziert wurde, und natürlich an den Börsen-Standort Frankfurt. Im Joint Venture mit dem Immobilieninvestor RFR Holding hat der Projektentwickler STRABAG Real Estate GmbH (SRE) die Mixed-Use Immobilie innerhalb von 32 Monaten für 180 Millionen Euro errichtet. In dem zweiteiligen Komplex gibt es neben Hotel und Extended-Stay-Konzept das fast ausverkaufte Wohngebäude FLARE Living sowie Flächen für Einzelhandel und Gastronomie. «Dank des stimmigen Nutzungskonzepts und der besonderen Architektur gelingt es, Frankfurts Innenstadt um einen lebendigen Standort zu bereichern. Hierzu werden auch die Wohnungseigentümer, Gastronomen und Einzelhändler beitragen und, nicht zu vergessen, das moderne Parkhaus», hebt Andreas Hülsken, Bereichsleiter Rhein-Main der STRABAG Real Estate, das aussergewöhnliche Engagement der Gebäudenutzer hervor, das von einer hohen Identifikation mit dem Objekt zeugt. Stilbrüche gehören zum Programm: So werden roher Beton und edle Materialien sowie hochwertige Stoffe miteinander kombiniert.

So entstand beispielsweise in der Lobby des Moxy ein Werk des international bekannten Frankfurter Street-Artist-Duos Herakut. Besonders auffällig ist ihr 2013 erstelltes Kunstwerk «There is something better than perfection», welches eine Mutter zeigt, die ihr Baby schützend im Arm hält. Nun wird dieses Gemälde neu interpretiert in der Lobby des Moxy wieder zum Leben erwachen. «Wir freuen uns, das Künstlerduo Herakut zu unterstützen und damit seine Kunst einem breiten Publikum zu präsentieren», betont Kuhn.

Moxy: Industrial Chic trifft auf Gemütlichkeit 
Zielgruppe für die Moxy Hotels sind die Millennials. Junge und junggebliebene Leute – die neue Generation von Reisenden. Diese «Fun Hunter» suchen stylische Zimmer mit den passenden Gadgets, alles mittendrin im Geschehen. Und das Ganze, mit schlanker Gestaltung und dem Wegfall von überflüssigen Strukturen, zu einem fairen Preis. In Anlehnung an die Börsenstadt Frankfurt wird mit dem Bullen und dem Bären als Stilelemente gespielt, vor allem in der Lobby bilden die Börse und das Geld wichtige Bestandteile des Interieurs. Sie fungiert nicht nur als Empfangsbereich, sondern ist vielmehr die Kommunikationszentrale für Gäste und Hotelangestellte gleichermaßen. Aber auch Stilbrüche gehören zum Programm: So werden roher Beton und edle Materialien sowie hochwertige Stoffe miteinander kombiniert. Entstanden ist ein Ort, um sich zu vernetzen, gemeinsam am Kicker oder beim Jenga Spass zu haben, oder an der Bar bei chilliger Lounge-Musik einen Drink zu geniessen.

«Industrial Chic» ist das vorherrschende Thema, noch nie wurde es in einem Moxy-Hotel in Europa so konsequent umgesetzt wie hier. Es gibt moderne freche Grafiken und Lichtinstallationen, die dem Moxy Konzept einen neuen Standard verleihen. Viel Licht gehört zudem zu dem Design-Konzept, nicht nur in den öffentlichen Bereichen, sondern auch in den Zimmern. Holz und schicke Elemente, die die Geschichte dieses wichtigen Gebäudes aufgreifen, werden geschickt kombiniert. So taucht das Thema Typographie und Zeitung an exponierten Orten in den öffentlichen Bereichen immer wieder auf – an den Wänden und in der Bar, in der alte Druckplatten als Inspiration dienten. 


Residence Inn: Fast wie zu Hause
Im Residence Inn ist die Zielgruppe eine andere, hier bleiben Gäste überwiegend mehrere Tage oder Wochen. An diese Ansprüche wurde auch das Design der Studios und der öffentlichen Bereiche angepasst. Denn wer längere Zeit am gleichen Ort bleibt, möchte sich ausbreiten können. Das Residence Inn verfügt über Apartments, die in verschiedene Bereiche «zoniert» sind. Es gibt einen grossen Kleiderschrank und eine kleine Kitchenette, ausgestattet mit zwei Kochplatten, Kühlschrank, Mikrowelle und einer Spülmaschine. Neben dem bequemen King-Size-Bett ist der Tisch der Mittelpunkt– er ist multifunktional und kann als Schreib- oder Esstisch genutzt werden. 

Design und Farben sind klar und beruhigend, im Residence Inn sollen die Bewohner eine kleine Oase in der hektischen Welt zwischen Börse und Zeil, Flughafen und der «Fressgass» finden. Die Lobby ist als Lounge konzipiert, hier gibt es am Morgen ein umfangreiches Frühstück zu geniessen. Funktional, heimelig und stylisch – so, dass man immer gern wiederkommt. Das Haus in Frankfurt ist mit dem Residence Inn München Ost das Zweite in Deutschland. Beide werden von SV Hotel geführt.